Die Plattspitzen: Mehrseillängenrouten im alpinen Sportkletterstil, aber auch Sportklettern im Klettergarten.
Einige der Sektoren haben Mehrseillängenrouten, welche hier gesondert angeführt werden.
Die Plattspitzen, ausgezeichneter, rauher, zerfressener Fels mit alpinem Charakter. Hier kann man die Bergwelt so richtig genießen. Auch für Kinder geeignet die den Anmarsch nicht scheuen. Auch im Sommer gibt es noch Schneefelder zum Spielen.
Man klettert in einer wunderbaren alpinen Szenerie kurz oberhalb der Hochfeldern Alm in gut abgesicherten Routen.
Eigentlich sind die Plattspitzen ein großer, alpiner Klettergarten, welcher auch Mehrseillängen Routen bietet.
Alle Routen sind bestens durch Bohrhacken abgesichert. Ein Gebiet welches unglaubliches Potential bietet und das erst noch so richtig ausgebaut und erschlossen wird.
Ausgezeichnete Südlage - Im Sommer die Sonnencreme nicht vergessen, aber auch der Regenschutz sollte im Rucksack sein. Vorsicht im Spätwinter durch Lawinen aus der Wand und im Sommer bei Föhn - Steinschlag.
Ein Helm ist am Wandfuß unbedingt anzuraten!
Nicht nur ein alpiner Klettergarten ist hier anzutreffen, sonder auch die eine oder andere alpine Route.
Anspruchsvolle Touren aber sehr gut mit Bohrhaken abgesichert führen diese Routen bis zu 8 Seillängen durch meist ausgezeichneten Wettersteinkalk nach oben.
Route in super Fels. Anspruchsvoll zu klettern und setzt unbedingt alpine Erfahrung voraus.
Die 5. und 6. Seillängen sind die Schlüsselstellen.
Wolfgang Mayr
Mit der Seilbahn oder Bike zur Ehrwalder Alm und dort weiter zur Hochfelderalm. Dort sind die aufragenden Wände schon zu erkennen. Erst über einen Steig Richtung Gatterl, bei der Wasserfassung über Schotterreisen an den Wandfuß.
Abseilen über die Route. Zwischen 6. und 7. Seillänge muss mann man pendeln.
Östlicher Sektor der Plattspitzen. Die Routen befinden sich in ausgezeichneten Fels und wurden alle von unten eingerichtet.
Super schöne, aber nicht ganz leichte Mehrseillängenroute. Bestens abgesichert. Besonders die erste Seillänge ist ein super Baseclimb.
B. Prause mit F. Touchi und G. Jans
Von der Hochfeldernalm Richtung Gatterl. Beim Wasserspeicher über Sandreisen hinauf zur tiefsten Stelle am Wandfuß. Von dort noch ca. 100m rechts hinauf zur gelben Wand.
Abseilen über die Route.
Der Kletterklassiker an den Plattspitzen. Extrem griffiger, scharfer Fels.
B. Prause mit A. Haas und T. Fink
Mit der Seilbahn oder Bike zur Ehrwalder Alm und dort weiter zur Hochfelderalm. Dort sind die aufragenden Wände schon zu erkennen. Erst über einen Steig Richtung Gatterl, bei der Wasserfassung über Schotterreisen an den Wandfuß.
Abseilen.
Oder auch "Ohne Strom". Steht Strom im Kopf in nichts nach. Super Fels und toll zu klettern. 1. und 2. SL identisch zu Strom im Kopf.
Bernt Prause und U.Prause
Mit der Seilbahn oder Bike zur Ehrwalder Alm und dort weiter zur Hochfelderalm. Dort sind die aufragenden Wände schon zu erkennen. Erst über einen Steig Richtung Gatterl, bei der Wasserfassung über Schotterreisen an den Wandfuß.
Abseilen
Neuer Sektor an der Plattspitze. Schließt im Westen an den Sektor Südkante an. Deutlich getrennt durch den Südgrat auf die Plattspitze.
Der Fels ist ausgezeichnet und sehr rauh. Neben Mehrseillängenrouten entsteht dort ein richtiges Base-Climb Gebiet aus Einseillängen an ausgezeichneten Fels.
Kurze, Plaisierroute an der Westseite der Plattspitzen. Von der Ehrwalder Alm aus deutlich zu sehen zieht sich der markante Südgrat, welcher die West- und Südseite der Plattspitzenwände teilt, hinauf.
Der Fels ist rauh und sehr griffig.
Pat Schwarzmann
Entweder mit dem Fahrrad den Fahrweg über Feldernalm hinauf zum Issentalkopf, oder zu Fuß über die Schipisten hinauf.
Von dort den deutlich erkennbaren Grat zum roten Masten der Sprengbahn hinauf.
Selber Rückweg umgekehrt wie Zustieg.
Abwechslungsreiche, alpine Kletterroute. Bestens mit Bohrhaken gesichert.
Die schweren Stellen können AO geklettert werden. UIAA 6 obligatorisch.
Pat Schwarzmann
Von der Ehrwalder Alm mit dem Bike zur Hochfeldern Alm. Hier das Bike deponieren. Nun nach links über den Schotterweg zur Issentalkopf Bergstation.
Über den Grat weiter nach oben und anschließend links zum Wandfuß queren. (Von der Ehrwalder Bahn ca. 1,5 Stunden)
Vom Gipfel ca. 150 Meter nach links über den Westgrat und dem Schuttfeld bis zum Fixseil absteigen. Über das Fixseil und einer weiteren Abeillänge über Schrofen zum Zugspitzplatt (rechts) absteigen. Übers Gatterl zurück zum Bike. Vorsicht bei Nebel auf dem Platt! Übernachtung auf der Knorrhütte evtl. vorteilhaft.
Zeit vom Gipfel bis zum Bike
ca. 3 Stunden.