Herrliche Urgesteinkletterei am kompakten Fels.
ca. 400 Meter hoher, westseitig gelegener Urgesteinspfeiler, der zum Nordgrat des Schweikert führt (Gsallgratl). Von dort erreicht man in ca. eineinhalb Stunden in teils luftiger Kletterei den Gipfel.
Anreise per Auto:
Wenn Sie aus Norden kommen...
A7 Füssen/Garmisch - B 179 Fernpass - Imst A 12 - Landeck/Zams - Landecker Tunnel B 180 - Prutz - Kaunertal
Wenn Sie von Westen kommen...
Bregenz A14 - Arlberg (Tunnel oder Pass) S16 - Landeck - Landecker Tunnel B 180 - Prutz - Kaunertal
Wenn Sie von Süden kommen...
Reschenpass - Nauders B180 - Pfunds - Prutz - Kaunertal
Wenn Sie von Osten kommen...
Wien - A12 - Innsbruck - Landeck/Zams - Landecker Tunnel - B 180 Prutz - Kaunertal
Anreise per Zug/Bus:
Bahnhof Landeck/Zams - von dort mit dem Bus nach Prutz - von da dann mit der Linie 230 ins Kaunertal
Eine kostenlose Parkmöglichkeit befindet sich beim Quellalpin oder bei der Verpeilalm.
Eine sehr herrliche Urgesteinkletterei mit schönen Platten, am kompakten Fels.
Weiter dann zum Gsallgratl - (Gratklettereitechnik!)
Schranz/Ragg 2004
Von der Verpeilalm folgt man ca. 30min dem Dr.Angerer Steig Richtung Gsalltal. Beim Stuanmandl einige Meter die Rinne hinauf und rechts schräg aufwärts um eine Felskante. In fünf Minuten erreicht man den Einstieg.
Vom Gipfel des Schweikerts folgt man südseitig der alpinen Route zur Verpeilhütte. (1h 30min)
Herrliche 700m Plattenschuss mitten durch die Nordwand des Hochrinnegg.
Großzügige und lange alpine Route an kompaktem Urgesteinfels. Die großteils mit Flechten überzogenen Plattenzonen können bei feuchter Witterung unangenehm sein.
Tipp: Nordwandambiente für heiße Sommertage
Florian Schranz/Thomas Marth 2006
Verpeilalm - über den neuen Dr. Angerer Höhenweg ins nördlich gelegene Gsalltal und weiter zu einem markanten Plattenpfeiler an der Nordwand des Hochrinnegg. Gehzeit ca.2 Stunden.
Einstieg:
Vom tiefsten Punkt am Plattenpfeiler ca. 80 Meter nach links entlang der Begrenzungslinie zwischen Firnfeld und Pfeiler. Der Einstieg befindet sich auf einem kleinen Felskopf (Bohrhaken mit roten Schlinge).
Achtung: Im Frühsommer liegen oft noch Schneefelder (Pickel empfehlenswert)
sehr alpin!
Vom Gipfel gelangt man - einem Rinnensystem folgend - in die östlich gelegene Scharte. Von dieser auf der ortografisch linken Seite einer markanten Rinne (Schlucht) abklettern bis man auf ca.2800 Meter einen ausgeprägten Grat erreicht. Nun die beste Möglichkeit nutzen um nach rechts steil hinab in die oben besagte Rinne zu gelangen. Dieser folgt man nun teilweise abkletternd bis auf ca. 2500 Meter. Jetzt nach rechts zum Südpfeiler queren und über diesen und einer anschließend lästigen Grasrinne zur
Hütte (Steinmänner). 2 bis 3 Stunden
15 Seillängen traumhaft schöne, abwechlungsreiche Urgeseteinskletterei mit Nordwandambiente für heiße Sommertage.
15 Seillängen traumhaft schöne, abwechslungsreiche Urgesteinskletterei mit Nordwandambiente für heiße Sommertage.
Schranz Florian
Von der Verpeilalm folgt man dem Dr. Angerer Steig bis ins Gsalltal. Beim Abstieg ins Gsalltal verlässt man bei der ersten Möglichkeit den Wanderweg und quert ins hintere Gsalltal. Der Einstieg befindet sich am untersten Ausläufer des östlichsten Plattenpfeilers der Nordwand, der hier zur Rinne zwischen Mittelpfeiler und Schweikert abbricht. 1,5 Stunden von der Verpeilalm.
Der Ausstieg der Route erfolgt am Ostgrat des Schweikert ca. 10 Min. unterhalb des Gipfels. Vom Gipfel folgt man der alpinen Route bis zur Verpeilhütte, 1,5 Stunden
Es handelt sich um eine sehr schöne Gratkletterei. Bohrhaken sind vorhanden.
Man wandert über den Dr. Angerer Höhenweg von der Verpeilalm in Richtung Gsallalm. Man folgt dem Höhenweg so lange, bis man zum ersten mal die Gsallam sieht, kurz davor zweigen rechts Steigspuren ab, die zum Einstieg führen. Erst über einen breiten Rücken, dann über eine kurze Felsstufe (Rinne, II) und zuletzt leicht rechtshaltend (2-3 Steinmänner) erreicht man den Einstieg rechts einer markanten Rinne (Bohrhaken in einigen Metern rechts).
Über die Alpine Route geht es retour zur Verpeilhütte und weiter zur Verpeilalm.