Es handelt sich um Erhebungen des Ostgrates der Roten Flüh, bergsteigerisch weniger beteutend , bei Kletterern jedoch sehr beliebt , besonders auch im Winter. Durch die Vielzahl der Routen und Varianten, welche sich oftmals kreuzen und teilweise identisch sind, ist leider inzwischen ein etwas verwirrendes Linienbild entstanden.
Es gibt drei Kletterführer für die Region: einmal von Toni Freudig (siehe
www.freudig.de) "Klettern auf der Tannheimer Sonnenseite" bzw. vom gleichen Autor "Klettern im Herzen der Tannheimer" und auch einen Kletterfürher im
Panico
Verlag
!
In Nesselwängle parken und von dort (Parkplatz) ca. 1h 15min bis zum Gimpelhaus. Um den Aufstieg zur Hütte zu erleichtern ist ein Gepäcktransport mit der Materialseilbahn möglich. Man kann auch am Gimpelhaus (1659m) übernachten - siehe (www.tannheimertal.at/gimpelhaus).
Als zweite Möglichkeit steht auch die Tannheimer Hütte (1760m) zur Verfügung. Der Zustieg dauert ci. 15min länger - siehe tannheimer-huette@alpenverein-kempten.de
Von beiden Hütten geht man gemütlich in 20-25min zu den Einstiegen.
Das Tannheimer Tal, ein idyllisches Tal in den Allgäuer Alpen, ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Hier ist eine kurze Beschreibung der Anreise ins Tannheimer Tal:
1. Anreise mit der Bahn: Die nächstgelegenen Bahnhöfe zum Tannheimer Tal sind Pfronten-Ried, Sonthofen oder Reutte in Tirol. Die Bahnhöfe sind gut an das regionale und überregionale Bahnnetz angebunden. Von dort aus können Sie Busse oder Taxis nehmen, um ins Tannheimer Tal zu gelangen.
2. Anreise mit dem Bus: Es gibt regelmäßige Busverbindungen, die das Tannheimer Tal mit umliegenden Städten und Bahnhöfen verbinden. Überprüfen Sie den Fahrplan im Voraus, um sicherzustellen, dass Sie die besten Verbindungen für Ihre Reise nutzen können.
3. Anreise mit dem Flugzeug: Der nächstgelegene Flughafen ist der Allgäu Airport Memmingen. Von dort aus können Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder einem Mietwagen ins Tannheimer Tal gelangen. Alternativ gibt es auch Flughäfen in München oder Innsbruck, die weiter entfernt liegen, aber gut mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar sind.
4. Anreise mit dem Auto: Wenn Sie mit dem Auto anreisen, nehmen Sie die Autobahn A7 bis zur Ausfahrt Oy-Mittelberg und folgen Sie dann den Schildern in Richtung Pfronten und Tannheimer Tal. Die Straßen sind gut ausgebaut, und die Fahrt durch die malerische Landschaft ist bereits ein Erlebnis.
5. Innerhalb des Tannheimer Tals: Innerhalb des Tals können Sie lokale Busse nutzen, um sich zwischen den Dörfern zu bewegen. Diese Busse bieten eine gute Anbindung an die verschiedenen Orte im Tal.
Es ist ratsam, die genauen Fahrpläne im Voraus zu überprüfen, da sich diese je nach Jahreszeit und Wochentag ändern können.
Parken in Nesselwängle am Sportzentrum oder Parkplatz Gimpelhaus.
Abseilen über Abseilspiste (siehe Topo)
Abseilen über Abseilpiste (siehe Topo)
Siehe Topo!
Walter Hölzler 2002
Vom Gimpelhaus linkshaltend zu der Südwand
Entweder auf dem Normalweg unschwierig bis zum Gipfel und von dort die glattpolierten Platten (teilweise Drahtseil gesichert) nordseitig hinab zur Judenscharte und durch´s Gimpelkar zurück zur Hütte.
Oder auf dem Friedberger Klettersteig hinab bis unter die mit Eisenklammern versehende Wandstufe. Dort durch die Rinne zum Beginn des Abseilweges. Auf Grund hoher Steinschlaggefahr nicht zu empfehlen.
Braß, Männer, v. Schwerin, 1919
Vom Parkplatz nordwestlich von Nesselwängle auf bezeichnetem Weg in 1 bis 1,5 Stunden zum Gimpelhaus.
Entweder auf dem Normalweg unschwierig bis zum Gipfel und von dort die glattpolierten Platten (teilweise Drahtseil gesichert) nordseitig hinab zur Judenscharte und durch´s Gimpelkar zurück zur Hütte.
Oder auf dem Friedberger Klettersteig hinab bis unter die mit Eisenklammern versehende Wandstufe. Dort durch die Rinne zum Beginn des Abseilweges. Auf Grund hoher Steinschlaggefahr nicht zu empfehlen.
Vom Parkplatz nordwestlich von Nesselwängle auf bezeichnetem Weg in 1 bis 1,5 Stunden zum Gimpelhaus.
Entweder auf dem Normalweg unschwierig bis zum Gipfel und von dort die glattpolierten Platten (teilweise Drahtseil gesichert) nordseitig hinab zur Judenscharte und durch´s Gimpelkar zurück zur Hütte.
Oder auf dem Friedberger Klettersteig hinab bis unter die mit Eisenklammern versehende Wandstufe. Dort durch die Rinne zum Beginn des Abseilweges. Auf Grund hoher Steinschlaggefahr nicht zu empfehlen.
Toni Schweißgut, 1. RP Markus Lutz
Vom Parkplatz nordwestlich von Nesselwängle auf bezeichnetem Weg in 1 bis 1,5 Stunden zum Gimpelhaus.
Entweder auf dem Normalweg unschwierig bis zum Gipfel und von dort die glattpolierten Platten (teilweise Drahtseil gesichert) nordseitig hinab zur Judenscharte und durch´s Gimpelkar zurück zur Hütte.
Oder auf dem Friedberger Klettersteig hinab bis unter die mit Eisenklammern versehende Wandstufe. Dort durch die Rinne zum Beginn des Abseilweges. Auf Grund hoher Steinschlaggefahr nicht zu empfehlen.
R. Hillenbrand, A. Whrmann 1992
Vom Parkplatz nordwestlich von Nesselwängle auf bezeichnetem Weg in 1 bis 1,5 Stunden zum Gimpelhaus.
Entweder auf dem Normalweg unschwierig bis zum Gipfel und von dort die glattpolierten Platten (teilweise Drahtseil gesichert) nordseitig hinab zur Judenscharte und durch´s Gimpelkar zurück zur Hütte.
Oder auf dem Friedberger Klettersteig hinab bis unter die mit Eisenklammern versehende Wandstufe. Dort durch die Rinne zum Beginn des Abseilweges. Auf Grund hoher Steinschlaggefahr nicht zu empfehlen.
A. Kleemeier, L. SChuster 1953
Vom Parkplatz nordwestlich von Nesselwängle auf bezeichnetem Weg in 1 bis 1,5 Stunden zum Gimpelhaus.
Entweder auf dem Normalweg unschwierig bis zum Gipfel und von dort die glattpolierten Platten (teilweise Drahtseil gesichert) nordseitig hinab zur Judenscharte und durch´s Gimpelkar zurück zur Hütte.
Oder auf dem Friedberger Klettersteig hinab bis unter die mit Eisenklammern versehende Wandstufe. Dort durch die Rinne zum Beginn des Abseilweges. Auf Grund hoher Steinschlaggefahr nicht zu empfehlen.
H. Reisach, G. Geisenberger 1969
Vom Parkplatz nordwestlich von Nesselwängle auf bezeichnetem Weg in 1 bis 1,5 Stunden zum Gimpelhaus.
Entweder auf dem Normalweg unschwierig bis zum Gipfel und von dort die glattpolierten Platten (teilweise Drahtseil gesichert) nordseitig hinab zur Judenscharte und durch´s Gimpelkar zurück zur Hütte.
Oder auf dem Friedberger Klettersteig hinab bis unter die mit Eisenklammern versehende Wandstufe. Dort durch die Rinne zum Beginn des Abseilweges. Auf Grund hoher Steinschlaggefahr nicht zu empfehlen.
O. Leixl, v. Overkamp, v. Schwerin 1920
Vom Parkplatz nordwestlich von Nesselwängle auf bezeichnetem Weg in 1 bis 1,5 Stunden zum Gimpelhaus.
Entweder auf dem Normalweg unschwierig bis zum Gipfel und von dort die glattpolierten Platten (teilweise Drahtseil gesichert) nordseitig hinab zur Judenscharte und durch´s Gimpelkar zurück zur Hütte.
Oder auf dem Friedberger Klettersteig hinab bis unter die mit Eisenklammern versehende Wandstufe. Dort durch die Rinne zum Beginn des Abseilweges. Auf Grund hoher Steinschlaggefahr nicht zu empfehlen.
H. Schertel und Gef. 1929
Vom Parkplatz nordwestlich von Nesselwängle auf bezeichnetem Weg in 1 bis 1,5 Stunden zum Gimpelhaus.
Entweder auf dem Normalweg unschwierig bis zum Gipfel und von dort die glattpolierten Platten (teilweise Drahtseil gesichert) nordseitig hinab zur Judenscharte und durch´s Gimpelkar zurück zur Hütte.
Oder auf dem Friedberger Klettersteig hinab bis unter die mit Eisenklammern versehende Wandstufe. Dort durch die Rinne zum Beginn des Abseilweges. Auf Grund hoher Steinschlaggefahr nicht zu empfehlen.
J. Schmidt, Christoph Mieger 2000
Vom Parkplatz nordwestlich von Nesselwängle auf bezeichnetem Weg in 1 bis 1,5 Stunden zum Gimpelhaus.
Entweder auf dem Normalweg unschwierig bis zum Gipfel und von dort die glattpolierten Platten (teilweise Drahtseil gesichert) nordseitig hinab zur Judenscharte und durch´s Gimpelkar zurück zur Hütte.
Oder auf dem Friedberger Klettersteig hinab bis unter die mit Eisenklammern versehende Wandstufe. Dort durch die Rinne zum Beginn des Abseilweges. Auf Grund hoher Steinschlaggefahr nicht zu empfehlen.
Vom Parkplatz nordwestlich von Nesselwängle auf bezeichnetem Weg in 1 bis 1,5 Stunden zum Gimpelhaus.
Entweder auf dem Normalweg unschwierig bis zum Gipfel und von dort die glattpolierten Platten (teilweise Drahtseil gesichert) nordseitig hinab zur Judenscharte und durch´s Gimpelkar zurück zu den Hütten.
Oder hinauf bis unter die mit Eisenklammern versehende Wandstufe. Dort durch die Rinne kurz hinab zum Beginn des Abseilweges.
Entweder auf dem Normalweg unschwierig bis zum Gipfel und von dort die glattpolierten Platten (teilweise Drahtseil gesichert) nordseitig hinab zur Judenscharte und durch´s Gimpelkar zurück zu den Hütten.
Oder hinauf bis unter die mit Eisenklammern versehende Wandstufe. Dort durch die Rinne kurz hinab zum Beginn des Abseilweges.
Walter Hölzler und Gef. 2009, Lorbeerblatt: Toni Freudig 1988
Vom Parkplatz nordwestlich von Nesselwängle auf bezeichnetem Weg in 1 bis 1,5 Stunden zum Gimpelhaus.
Über alle Touren kann abgeseilt werden (Sturm im Paradies mit einem Doppelseil), schneller jedoch ist die Abseilpiste in der Westflanke der Roten Flüh.
Walter Hölzler und Gef. 2010
Vom Parkplatz nordwestlich von Nesselwängle auf bezeichnetem Weg in 1 bis 1,5 Stunden zum Gimpelhaus.
Über alle Touren kann abgeseilt werden (Sturm im Paradies mit einem Doppelseil), schneller jedoch ist die Abseilpiste in der Westflanke der Roten Flüh.
WalterHölzler und GEf. 2007
Vom Parkplatz nordwestlich von Nesselwängle auf bezeichnetem Weg in 1 bis 1,5 Stunden zum Gimpelhaus.
Über alle Touren kann abgeseilt werden (Sturm im Paradies mit einem Doppelseil), schneller jedoch ist die Abseilpiste in der Westflanke der Roten Flüh.
H. Kadner, v. Schwerin, v. Overkamp 1919
Vom Parkplatz nordwestlich von Nesselwängle auf bezeichnetem Weg in 1 bis 1,5 Stunden zum Gimpelhaus.
Entweder auf dem Normalweg unschwierig bis zum Gipfel und von dort die glattpolierten Platten (teilweise Drahtseil gesichert) nordseitig hinab zur Judenscharte und durch´s Gimpelkar zurück zu den Hütten.
Oder auf dem Friedberger Klettersteig hinab bis unter die mit Eisenklammern versehende Wandstufe. Dort durch die Rinne zum Beginn des Abseilweges.
H. Schertel und Gef. 1932, Gipfeldurchstieg: M. Schweiger, L. Huber 1938
Vom Parkplatz nordwestlich von Nesselwängle auf bezeichnetem Weg in 1 bis 1,5 Stunden zum Gimpelhaus.
Entweder auf dem Normalweg unschwierig bis zum Gipfel und von dort die glattpolierten Platten (teilweise Drahtseil gesichert) nordseitig hinab zur Judenscharte und durch´s Gimpelkar zurück zu den Hütten.
Oder auf dem Friedberger Klettersteig hinab bis unter die mit Eisenklammern versehende Wandstufe. Dort durch die Rinne zum Beginn des Abseilweges.