An den Südwestabstürzen des Gr.Ochsenhorns finden sich 15 abgelegene, gut gesicherte ,alpine Sportklettereien in einsamer Umgebung. Die Routen sind mit Bohrhaken sehr gut gesichert. Zu- und Abstieg sind nicht leicht zu haben. Alpines Verständnis ist gefragt. Der Fels ist sehr gut!
Von St.Ulrich am Pillerseee Richtung Hochfilzen. Etwa 2 km nach dem Ortsteil Schwendt auf die kleine Asphaltstrasse zur Jausenstation Grießeltal. Hier Parkmöglichkeit.
Alternativ kann auch von der Schmidt-Zabierow-Hütte zugestiegen werden.
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Vom Westgrat des Gr.Ochsenhorns nach Süden abfallende Wand mit ca 300m Höhe. Die Routen führen alle auf einen etwa 50 Höhenmeter tiefer gelegenen Pfeilerkopf. Am besten wird von diesem Pfeiler über die Routen wieder abgeseilt. Ein Ausstieg zum brüchigen Westgrat lohnt sich nicht, sondern verkompliziert nur den Abstieg.
Klassisch anmutende Kletterei über Risse, Platten und verschneidungen in gutem Fels. Rustikales Ambiente. Die leichteste Route am Westgrattturm.
A.Stocker, R.Lukasser
Vom Halserbauer (Jausenstation Grießeltal) der Forststrasse entlang immer die rechten Abzweigungen nehmend, bis an deren Ende (ca 2 1/2km). Über den Bach und auf anfänglich sehr steilem, zuletzt horizontal verlaufendem Steig in die Mairalmscharte. Von dieser umgehend links den Steigspuren folgen zu gutem Steig. Diesn über latschigem Rücken zum Hirschbadsattel. Weiter flach auf Steigspuren das kleine kar unter den Südostabstürzen des Traunspitzels zum Fellerer sand queren. Diesen mühsam an seinem linken Rand aufwärts und auf eines markanten, grasbewachsenen Felskopfes unter den Wänden zu den Einstiegen queren, 2 1/2 Stunden.
Abseilen über die Route - Achtung im Mittelteil der Route Haken einhängen.
Werb sich auskennt der seilt besser über die Route "Via Fani" ab!
Sehr schöne, kurze und gut gesicherte Kletterei an Platten und Rissen in kompaktem Fels.
Hans-Peter Lechner
Vom Halserbauer (Jausenstation Grießeltal) der Forststrasse entlang immer die rechten Abzweigungen nehmend, bis an deren Ende (ca 2 1/2km). Über den Bach und auf anfänglich sehr steilem, zuletzt horizontal verlaufendem Steig in die Mairalmscharte. Von dieser umgehend links den Steigspuren folgen zu gutem Steig. Diesn über latschigem Rücken zum Hirschbadsattel. Weiter flach auf Steigspuren das kleine kar unter den Südostabstürzen des Traunspitzels zum Fellerer sand queren. Diesen mühsam an seinem linken Rand aufwärts und auf eines markanten, grasbewachsenen Felskopfes unter den Wänden zum Einstiegen queren, 2 1/2 Stunden.
Abseilen über die Route
Steiler, in zwei Teilen nach Südwesten in den Fellerer Sand abfallender Pfeiler. Alpines Ambiente. Die Kletterei an allen Routen besticht durch seine Felsqualität, seine homogenen Schwierigkeiten und durch seine Steilheit!
Eine der schönsten, alpinen Sportkletterrouten in der Region. Homogene Schwierigkeiten vom ersten Klettermeter an. Einzig die Unterbrechung nach der 5. SL durch die sogenannte Gipfelrinne verhindert eine Kletterei ganz großen Formats.
Adi Stocker, Hans-Peter Lechner
Vom Halserbauer (Jausenstation Grießeltal) der Forststrasse entlang immer die rechten Abzweigungen nehmend, bis an deren Ende (ca 2 1/2km). Über den Bach und auf anfänglich sehr steilem, zuletzt horizontal verlaufendem Steig in die Mairalmscharte. Von dieser umgehend links den Steigspuren folgen zu gutem Steig. Diesn über latschigem Rücken zum Hirschbadsattel. Weiter flach auf Steigspuren das kleine kar unter den Südostabstürzen des Traunspitzels zum Fellerer sand queren. Diesen mühsam an seinem linken Rand aufwärts und auf eines markanten, grasbewachsenen Felskopfes unter den Wänden zu den Einstiegen queren, 2 1/2 Stunden.
a) Über den Gipfel und Normalweg nach Nordwesten absteigen und über das Rotschartl wieder zurück zum Einstieg (ca 1 1/2 Stunden.
b) Von der 15.SL je nach Seil entweder 6x oder 7x abseilen. Abstiegsgelände in der sogenannten Gipfelrinne!!