Mit ihren 38SL gehört diese Route zu den längsten Genussrouten in den Ostalpen. In Punkto Homogenität der Felsqualität sowie in der Schwierigkeitsverteilung und Absicherung dürfte sie zu den Toprouten in Österreich zählen. Der durchwegs feste und zum Teil unerträglich raue Fels begeleitet einen durch die ganze Route. Magnesia und neue Kletterpatschen gehören nicht hierher. So manche Querung an den Bändern, einige leichtere Seillängen und auch das Gehgelände auf der großen Schulter im oberen Drittel stören das Gesamterlebnis kaum.
Die Route ist etwas gesucht - aber sie wurde gefunden. Mit über 150 Begehungen in den letzten Jahren ist sie sicherlich die am meisten begangene Kletterroute in den Loferer Steinbergen.
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Von der B178 zwischen Lofer und Waidring zum Beginn der Sandbichl Forststraße, Schranken und Parkmöglichkeit.
Mit über 150 Begehungen in den letzten Jahren bereits ein Klassiker unter den langen Genussrouten in Tirol und Österrreich. Rauer Kalk über 1500 Klettermeter auf 900 Höhenmeter. Durchgehend gute Absicherung mit Bohrhaken. In ihrer Länge aber ein ausdauerndes Unternehmen.
Vom Parkplatz die Forststraße entlang und bei der ersten Abzweigung nach links auf nun sehr steilem Weg zur Jagdhütte etwa 100m östlich der Metzgeralm. Direkt hinter der Jagdhütte erst durch Wald in eine Lichtung und durch diese hindurch bis zu Zaun. Dahinter einen Graben queren und kurz weiter in das nächste, direkt vom Nordgrat des Breithorns herunterziehende Bachbett. Hier am besten immer seinen linken Ästen folgend über blockige Aufschwünge (bis 3-) zum sprichwörtlich untersten Ansatz des Nordgrates, hier Einstieg. (Dauer ca 1 Std.)
1) Vom Gipfel dem Südwestgrat des Breithorns folgende in ca. 15 Minuten in den Waidringer Nieder und weiter ostseitig zur "Schmidt-Zabierow-Hütte" (1 Std).
2) Vom Gipfel in den Waidringer Nieder und westseitig über Grießbachsteig (AV-Steig Nr. 601) und Aschertal auf die alte B312 und in 2km zurück zum Ausgangspunkt (3 Std).