Mehrseillängentouren im mittleren bis oberen Schwierigkeitsgrad. Im Winter kann man in der Salvesenklamm auch Eisklettern. Vorsicht: Das Abseilen aus den überhängenden Routen ist nicht unproblematisch und erfordert viel Erfahrung!
Die A12-Inntalautobahn bei Imst verlassen und in Richtung Fernpass fahren. Unmittelbar nach Imst folgt die Gemeinde Tarrenz. Im Zentrum links abbiegen und der Straße bis zum Ende folgen. Am Parkplatz (Skilift) das Auto stehen lassen und dem Bach wenige Minuten lang folgen. Die Kletterwand liegt auf der östlichen Bachseite.
Schöne, steile Route in meist gutem Fels. Abstieg: Von der Ruine Altstarkenbaerg ca. 50 Meter nach Norden. Dort trifft man auf den breiten Wanderweg zur Salvesenklamm. Auf dem bequemen Weg erreicht man in 10 Minuten die untere Brücke. Zustieg: am besten dem Bach entlang bzw. teilweise im Bach. ( 3 min )
Gabl Mike
Die ersten eineinhalb Seillängen sind ident mit der Route Starkenberger.
Zustieg durch den Bach in ca. 3 Min.
Abstieg durch abseilen. Durch das überhängende Gelände ist eine ausgefeilte Abseiltechnik unumgänglich!
Direkte Variante 7b+ / erste Rotpunkt- Begehung: Höllriegl Niklas und Lechner Jonathan
Gabl Mike
Die ersten eineinhalb Seillängen sind ident mit der Route Starkenberger.
Dann ca. 15 Meter der Route " Power of Now" folgen und anschließend nach rechts abzweigen.
Abstieg durch Abseilen in stark überhängendem Gelände.
M. Gabl
Die Route ist beeindruckend und stark überhängend - die Kletterei athletisch und erinnert an die Klettereien in den Zinnenwänden. Die erste Seillänge ist brüchig aber sehr gut abgesichert, sie kann auch links umgangen werden (siehe Topo).
Die letzte Seillänge wird kaum begangen und dürfte schon wieder zugewachsen sein.
Zustieg durch den Bach in 3 Minuten. Der Einstieg wird mit Hilfe eines Drahtseiles erreicht.
Abstieg durch Abseilen entlang der Route. Aber Vorsicht: Die Route ist sehr steil, so dass einige Zwischensicherungen beim Abseilen eingehängt werden müssen um die Standplätze zu erreichen.
Die erste Rotpunkbegehung der Route erfolgte 2015 durch Höllrigl Niklas und Jonathan Lechner.
Gabl Mike