Die Türme befinden sich am NNO-Grat des Muttekopfes, der vom Scharnitzsattel zum Gipfel hinauf zieht. Alle Stände sind mit zwei Bohrhaken versehen. Auch in den einzelnen Seillängen stecken Bohrhaken. Trotzdem sollten mobile Sicherungsmittel zur Verbesserung der Absicherung mit geführt werden. Im Frühjahr kann die Kletterei auch mit einer Schitour auf den Muttekopf oder Scharnitzkopf verbunden werden. Die Routen wurden in den Jahren 2012 und 2013 von der Familie Feistl eingerichtet und erst begangen.
Tipp:
Kletterführer Muttekopfgebiet von Alfred Flür
Dieser Führer umfasst sämtliche Klettergärten und Mehrseillängenrouten zwischen dem nördlichen Stadtrand von Imst und dem Hahntennjoch. Er bietet mehr als nur Routen und Topos und liefert zusätzliche Informationen zu Botanik, Geologie und Alpingeschichte.
1. Vom Hahntennjoch auf dem Weg Richtung Scharnitzsattel. Am Beginn der Versicherungen den Weg nach rechts verlassen. Nach ca. 20 Metern erreicht man den Einstieg der Route "Frühlingstreiben". (Blau angeschrieben)
Dauer: 45 bis 60 Minuten.
2. Von der Muttekopfhütte über den Scharnitzsattel. Vom Sattel bis zum Ende der Versicherungen absteigen und dann wie oben dem Wandfuß entlang zu den Einstiegen.
Dauer: 1 - 1,5 Stunden.
Am Hahntennjoch auf der Passhöhe kann das Auto abgestellt werden.
Genussreiche, leichtere Kletterei in gutem Kalk.
Zusätzliche, mobile Sicherungsmittel sind unerlässlich.
S. Feistl, C. Feistl
In den ersten drei Seillängen Kletterei an Rissen und Schuppen. Die folgenden vier Seillängen bieten Kletterei an rauen Kalkplatten und Pfeilern.
S. Feistl, M. Feistl
Anfangs anhaltende steile Plattenkletterei mit Rissen und kleinen Überhängen. Zusätzliche Sicherungsmittel sind, wie beim Geburtstagsweg, unerlässlich.
M. Feistl, S. Feistl
Traumhafte Kletterei an rauen Platten und Pfeilern. Das Sahnehäubchen ist eine sichelmondförmige Verschneidung mit Abschlussüberhang in der 3. Seillänge.
M. Feistl, S. Feistl
In der 1. Seillänge knackige Plattenkletterei. In den folgenden 3 Seillängen leichtere Kletterei an festem, wasserzerfressenem Fels.
M. Feistl, S. Feistl
Schöne Route, die nach oben hin immer steiler wird. Die Dächer immer oberen Teil werden mit einem 20 Meter Quergang umgangen.
M. Feistl, S. Feistl
Eine Seillänge auf dem NNO-Grat Richtung Muttekopf weiter klettern ( 2. -3. Grad) bis zum Ausstieg der Route drei (Kurz und glatt). Ein mal 35 Meter, dann 45 Meter und schließlich 50 Meter in die Schlucht zum 1. Stand der Route 2 (Der letzte Streich) abseilen. Von hier 20 Meter aufsteigen (3. Grad) zum Stand der Route 1 (Quere Welt) und noch einmal 35 Meter zum Einstieg abseilen.
Bei viel Schnee besser 10 Minuten über den Grat zum Ausstieg des "Mondspazierganges" abklettern und dort 3x abseilen.
Wunderschöne Platten- und Risskletterei.
C. Feistl, M. Feistl, S. Feistl
Eine Seillänge auf dem NNO-Grat Richtung Muttekopf weiter klettern ( 2. -3. Grad) bis zum Ausstieg der Route drei (Kurz und glatt). Ein mal 35 Meter, dann 45 Meter und schließlich 50 Meter in die Schlucht zum 1. Stand der Route 2 (Der letzte Streich) abseilen. Von hier 20 Meter aufsteigen (3. Grad) zum Stand der Route 1 (Quere Welt) und noch einmal 35 Meter zum Einstieg abseilen.
Bei viel Schnee besser 10 Minuten über den Grat zum Ausstieg des "Mondspazierganges" abklettern und dort 3x abseilen.
Schöne, steile aber kurze Sportkletterei.
Den Einstieg erreicht man am besten durch abseilen von oben.
M. Feistl, S. Feistl
Den Einstieg erreicht man am besten durch abseilen von oben.
Ein mal 35 Meter, dann 45 Meter und schließlich 50 Meter in die Schlucht zum 1. Stand der Route 2 (Der letzte Streich) abseilen. Von hier 20 Meter aufsteigen (3. Grad) zum Stand der Route 1 (Quere Welt) und noch einmal 35 Meter zum Einstieg abseilen.
Bei viel Schnee besser 15 Minuten über den Grat zum Ausstieg des "Mondspazierganges" abklettern und dort 3x abseilen.