Dieser rötlich gefärbte Eckpfeiler ist einer der beliebtesten Kletterberge im Rofangebirge. Die Schwierigkeiten der Routen sind eher moderat, aber für den Schwierigkeitsgrad sehr steil. Die Felsqualität ist gut, auch wenn es manchmal nicht danach aussieht. Felsqualität: waagrecht geschichteter Kalk.
Mit dem Regionsbus oder PKW zur Rofan Seilbahn in Maurach, Auffahrt mit der Gondel. Zustieg von der Bergstation der Rofan Seilbahn; die Skipiste abwärts wandern. Beim kleinen See dem Steig westlich Richtung Rotspitz folgen. Zuletzt in steilen Serpentinen aufwärts zur Südwand bzw. nach rechts zur Ost- und Nordwand. 45 Minuten von der Bergstation entfernt.
Ausstieg Bushaltestelle: Maurach Rofanseilbahn
Parkplatz Rofan Seilbahn 1 oder 2
Herrlicher Nordwandfels; die Risse brauchen Zeit zum Abtrocknen. Der Nürnberger Weg ist eine Route klassischer Prägung; die Route Schattendasein bietet herrliche Sportkletterei bis 7a+ in drei Seillängen.
Unter dem gelben Dach ein ziemlich rauer Faustriss, und darüber ein etwas breiterer Schulterriss. Dann schöne, steile Wandkletterei.
D. Rieser, M. Schmalzl und H. Schmalzl, 1981
Anstrengende Risskletterei, welche nur bei trockenen Verhältnissen angegangen werden sollte.
Nürnberger Seilschaft, 1977
Wie zu den Ostwandtouren - entlang der Ostwand an Steilgras in wenigen Minuten zu den Einstiegen um die Ecke.
Abseilen über Route "Schattendasein".
Traumhafte Riss- und Lochkletterei - ein absoluter Leckerbissen. Reine Sportkletterroute.
H. Marbler und H. Salvenmoser, 2002
Wie Ostwandtouren, entlang der Ostwand über Steilgras und in wenigen Minuten zu den Einstiegen ums Eck.
Abseilen über die Tour.
T. Nothdurfter
Mit der Rebitschkante - sehr interessanter Wandteil der eine Handvoll toller Routen birgt.
Abwechslungsreiche Route aus den Kletteranfängen von Matthias Rebitsch.
M. und F. Rebitsch
Von der Bergstation der Rofan Seilbahn in westlicher Richtung auf dem bezeichneten Weg halten, zuletzt in steilen Serpentinen zum Wandfuß.
Vom Gipfel über den Normalweg zurück zu den Einstiegen.
Steiler Start mit großen Griffen - schöne Ausstiegslänge, welche die Rebitschkante in der zweiten Seillänge nach links kreuzt.
L. Hausberger und Gef.
Von der Bergstation der Rofan Seilbahn in westlicher Richtung auf dem bezeichnetem Weg halten, zuletzt in steilen Serpentinen zum Wandfuß.
From the summit, follow the normal route back to the entry points.
Am Rotspitz eine der längsten Routen; leider befindet sich in der ersten Seillänge eine brüchige Schuppe, welche bestenfalls nicht belastet werden sollte. Der Rest der Route ist wesentlich angenehmer zu klettern.
W. Böck und W. Brandmayr, 1963
Von der Bergstation der Rofan Seilbahn in westlicher Richtung auf dem bezeichneten Weg halten, zuletzt in steilen Serpentinen zum Wandfuß der Südwand; dort 40 Meter über teils versichertem Weg absteigen und zum Einstieg.
Vom Gipfel über den Normalweg zurück zu den Einstiegen.
Splittriger Einstieg - steile 2. Seillänge - ab dem Band schöner Fels.
H. Marbler und U. Lackner, 2011
Als Ausgangspunkt eignet sich am besten die Bergstation der Rofan Seilbahn. Von hier folgt man dem Weg Richtung Dafalz Alm in westlicher Richtung zum bereits sichtbaren Rotspitz. Zum Schluss führt der Weg in steilen Serpentinen hinauf zum Wandfuß. Am Wandfuß folgt man dem Pfad nach rechts absteigend zu den Routen an der Ostwand.
1 x 50 Meter auf Band und 1 x 55 Meter zum Einstieg der Direkten Ostwand abseilen. Alternativ über Normalweg zum Einstieg.
Brüchiger Beginn, klassischer Mittelteil und luftiger Ausstieg.
H. Hüttaler und R. Ruech, 1964
Als bester Ausgangspunkt eignet sich die Bergstation der Rofan Seilbahn. Von dort führt der Weg westlich in Richtung Dafalz Alm und dem bereits sichtbaren Rotspitz. Zum Schluss geht es in steilen Serpentinen hinauf bis zum Wandfuß. Hier folgt man dem Pfad nach rechts absteigend zu den Routen an der Ostwand.
Über die leichte grasige Flanke, schräg rechts, zwischen Rotspitzvorgipfel und Hauptgipfel aufsteigen und über Normalweg zum Einstieg.
Dieser rötlich gefärbte Eckpfeiler des Dalfazer Kammes ist einer der beliebtesten Kletterberge des Rofangebirges. An der Rotspitze kann bei schönem Wetter das ganze Jahr über geklettert werden.
Zwei eher kurze Seillängen in gutem Rofankalk.
A. Nothdurfter, 2008
Von der Bergstation der Rofan Seilbahn in westlicher Richtung auf bezeichnetem Weg; zuletzt in steilen Serpentinen zum Wandfuß, hier nach links aufwärts zur Südwand.
Abseilen über die Tour - 50 Meter.
Von der Bergstation der Rofan Seilbahn in westlicher Richtung auf bezeichnetem Weg; zuletzt in steilen Serpentinen zum Wandfuß, hier nach links aufwärts zur Südwand.
Abseilen über die Tour - 50 Meter.
In der Schlüsselseillänge leicht überhängende Kletterei - muss selbst abgesichert werden!
HP. J. Schrattenthaler und T. Kerschdorfer, 1987
Von der Bergstation der Rofan Seilbahn in westlicher Richtung auf dem bezeichneten Weg halten, zuletzt in steilen Serpentinen zum Wandfuß, hier aufwärts zur Südwand.
Vom Gipfel über den Normalweg zurück zu den Einstiegen oder über Südwandkamin abseilen - 40 Meter.
Tolle und steile Kantenkletterei.
B. Fimml und Gef., 1958
Von der Bergstation der Rofan Seilbahn in westlicher Richtung auf dem bezeichneten Weg halten, zuletzt in steilen Serpentinen zum Wandfuß, hier aufwärts zur Südwand.
Vom Gipfel über den Normalweg zurück zu den Einstiegen oder Abseilen über Südwandkamin - 40 Meter.
Athletische Stelle am Einstiegsdach.
W. Brandmayr und W. Sanin, 1964
Von der Bergstation der Rofan Seilbahn in westlicher Richtung auf dem bezeichneten Weg halten, zuletzt in steilen Serpentinen zum Wandfuß, hier zur Südwand.
Vom Gipfel über den Normalweg zurück zu den Einstiegen oder Abseilen über Südwandkamin - 40 Meter.
Kaminkletterei klassischer Prägung.
Von der Bergstation der Rofan Seilbahn in westlicher Richtung auf dem bezeichneten Weg halten, zuletzt in steilen Serpentinen zum Wandfuß, hier nach links aufwärts zur Südwand.
Vom Gipfel über den Normalweg zurück zu den Einstiegen oder über die Route einmal 40 Meter abseilen.
Steile Route, die fast an Dolomitenklettereien erinnert (saniert).
J. und K. Hagspül, 1917
Über alle Routen kann problemlos abgeseilt werden (2 x 55m Halbseil oder 1 x 70m Einfachseil).
Kletterei über Doppeldach. Route muss selber abgesichert werden.
Brandmayr und Danzl, 1964
Von der Bergstation der Rofan Seilbahn in westlicher Richtung auf bezeichneten Weg; zuletzt in steilen Serpentinen zum Wandfuß, hier aufwärts zur Südwand.
Ablassen über die Seillänge.
Kraftraubende und steile Kletterei in gelbem aber gutem Fels.
Von der Bergstation der Rofan Seilbahn in westlicher Richtung auf dem bezeichnetem Weg halten, zuletzt in steilen Serpentinen zum Wandfuß, hier aufwärts zur Südwand.
Vom Gipfel über den Normalweg zurück zu den Einstiegen.
Steile, klassische Route mit abdrängendem Schlusskamin (saniert).
Unbekannt
Von der Bergstation der Rofan Seilbahn in westlicher Richtung auf dem bezeichnetem Weg halten, zuletzt in steilen Serpentinen zum Wandfuß, hier aufwärts zur Südwand.
Vom Gipfel über den Normalweg zurück zu den Einstiegen.
Schöne, steile Verschneidungskletterei mit einem interessanten Plattenquergang. Kann auch nach der Verschneidung direkt geklettert werden, dann 6a+.
K. Mauracher und E. Rzehak, 1959
Von der Bergstation der Rofan Seilbahn in westlicher Richtung auf dem bezeichneten Weg halten, zuletzt in steilen Serpentinen zum Wandfuß, hier aufwärts zur Südwand.
Vom Gipfel über den Normalweg zurück zu den Einstiegen.
Abgesicherte Leistenkletterei, welche in die "Direkte" mündet.
U. Eder, 2008
Von der Bergstation der Rofan Seilbahn in westlicher Richtung auf bezeichneten Weg; zuletzt in steilen Serpentinen zum Wandfuß der Südwand.
Über den Normalweg zurück zum Einstieg oder Abseilen über den Südwandkamin - 40 Meter.
U. Eder, 2008
Von der Bergstation der Rofan Seilbahn in westlicher Richtung auf bezeichneten Weg; zuletzt in steilen Serpentinen zum Wandfuß der Südwand.
Über den Normalweg zurück zum Einstieg oder Abseilen über den Südwandkamin - 40 Meter.
Kraftraubende und steile Kletterei in gelbem aber gutem Fels (saniert).
H. Kögler und J. Santer, 1959
Von der Bergstation der Rofan Seilbahn in westlicher Richtung auf bezeichneten Weg; zuletzt in steilen Serpentinen zur Südwand.
Über den Normalweg zurück zum Einstieg oder Abseilen über Südwandkamin - 40 Meter.
Tolle und luftig ausgesetzte Kletterei in bestem Fels.
H. Marbler
Von der Bergstation der Rofan Seilbahn in westlicher Richtung auf bezeichneten Weg; zuletzt in steilen Serpentinen zur Südwand.
Über Normalweg zurück zum Einstieg.
Überhängende Kletterei an gelbem, zinnenähnlichem Fels.
H. Marbler, 2002
Von der Bergstation der Rofan Seilbahn in westlicher Richtung auf dem bezeichnetem Weg halten, zuletzt in steilen Serpentinen zum Wandfuß, hier aufwärts zur Südwand.
Ablassen über die Route.