Oberes Wunderland
Im Oberen Wunderland lässt es sich auch in der warmen Jahreszeit hervorragend aushalten, die schattige Lage im Wald und eine häufige, frische Brise bieten sehr gute Bedingungen bis zum mittleren Nachmittag. In den Zwischensaisonen gibt es ohnehin keine Ausreden von wegen schlechten Grips.
Einziger Wermutstropfen: trotz der weit ausladenden Überhänge ist die Wand nässeanfällig und man sollte nach stärkeren Regenfällen ein paar Tage zuwarten, ehe man den etwas weiteren Zustieg zu diesem Traumgebiet in Angriff nimmt.




Vom Parkplatz/Aussichtsplatz "Schusterbichl" geht man noch etwa 20 Meter die Hirschbichlstraße bergauf und biegt rechts beim gelben Hinweisschild in den Wald ein. Auf dem gut ausgetretenen Weg gelangt man in wenigen Minuten an den Wandfuß des Unteren Wunderlands. Man quert diesen Klettergarten bis ganz nach rechts, wo mit einem steilen Waldaufschwung die Schlüsselstelle des Zustiegs wartet. Nach einer kurzen Rechtssquerung erreicht man einen auffälligen Graben, dem man, vorbei an einem riesigen Felsblock, bis an sein Ende folgt. Sobald der Graben markant aufsteilt, verlässt man ihn linkerhand und folgt den schwach sichtbaren Steigspuren bis an den Fuß der bereits gut sichtbaren Felswand.
Mit dem Fahrrad ist der Parkplatz an der Hirschbichlstraße ebenfalls einfach zu erreichen.
Mit dem Auto: Auf der B311 von Saalfelden kommend, zweigt rechts, unmittelbar vor der Ortstafel von Weißbach, die Hirschbichlstraße ab. Man fährt auf dieser Straße die ersten beiden Kehren hinauf, unmittelbar nach dem Viehrost befindet sich der Parkplatz auf der linken Straßenseite.