Martinswand - Mehrseillängen
Ausrüstung:
Die meisten Routen sind gut mit Bohrhaken abgesichert. Bei einigen Routen empfiehlt es sich zusätzlich Keile mitzunehmen. 60 m Seil, je nach Tour ca. 10-19 Expressschlingen, Helm.
Zu den Touren im Bereich Ostriss gelangt man auch vom Parkplatz (P1). Am AV-Klettergarten links vorbei in Richtung Alpinmagazin. Dann dem markierten und ausgeschilderten Steig „Martinswand Sammelabstieg“ folgen. Nach links über Bänder, der Zustieg ist markiert. In den steilen Passagen ist ein fixes Stahlseil vorhanden. Dennoch ist alpine Erfahrung nötig! Kurze Passagen leichte Kletterei 1-2.
Hauptwand
Hauptwand
Eine der ersten Routen, die durch die Hauptwand erschlossen wurde, ist die „Auckenthaler“ von 1939. Der Zustieg zu den Routen in der Hauptwand erfolgt über den Schrofenvorbau. Das Gelände ist teilweise steil und brüchig, die Schwierigkeit liegt bei 1-2 und erfordert alpine Erfahrung. Durch die Hauptwand führen nicht nur „Klassiker“ sondern auch moderne schwierige Sportkletterrouten.
Zugang:
Vom Parkplatz (P3) zum Einstieg des Kaiser-Max-Klettersteigs. Von hier nach rechts dem Hinweisschild „Martinswandrouten - Zustieg über Vorbau (1-2)“ bis zu einer Geröllrinne (Einstieg zur Route „Tiroler Fischzuchtplatten“) folgen. Die Geröllrinne ein kurzes Stück bergab dann weiter am Wandfuß bis zu einer Gedenktafel. Rechts der Gedenktafel führen Steigspuren (rote Markierung) durch den Schrofenvorbau zu den Einstiegen.
Zu den Touren im Bereich Ostriss gelangt man auch vom Parkplatz (P1). Am AV-Klettergarten links vorbei in Richtung Alpinmagazin. Dann dem markierten und ausgeschilderten Steig „Martinswand Sammelabstieg“ folgen. Nach links über Bänder, der Zustieg ist markiert. In den steilen Passagen ist ein fixes Stahlseil vorhanden. Dennoch ist alpine Erfahrung nötig! Kurze Passagen leichte Kletterei 1-2.
Ausrüstung:
Die meisten Routen sind gut mit Bohrhaken abgesichert. Bei einigen Routen empfiehlt es sich zusätzlich Keile mitzunehmen. 60 m Seil, je nach Tour ca. 10-19 Expressschlingen, Helm.
schöne, ausgesetzte Routen. Die Route Ferratina Modia zählt zu den besten Routen an der Martinswand und ist perfekt abgesichert. Da sich der Ausstieg des Klettersteigs und Felsb nder mit Schotter direkt oberhalb des Spitz befinden, unbedingt mit Helm klettern. Die Einstiege der Mehrseillängen-Routen befinden sich direkt am Stahlseil
des Kaiser-Max-Klettersteigs.
Zufahrt / Zugang
Navi: 6170 Zirl, Martinsbühel 5. Von der Inntalautobahn A12 Kufstein-Landeck bei der Ausfahrt Zirl Ost abfahren. Auf der Bundesstra e B 171 Richtung Innsbruck fahren. Bei der Kreuzung „Innsbruck/Kematen“ beim Plattner-Schotterwerk auf dem Parkplatz (P4) parken. Entweder über den Kaiser-Max-Klettersteig oder über den Fußweg zur Kaiser- Max-Grotte zusteigen. Um zu Fuß zur Kaiser-Max-Grotte zu gelangen zunächst vom Parkplatz an der Stra e entlang in westlicher Richtung (Zirl) gehen. Direkt links neben dem Schotterwerk (Kompostieranlage) zweigt ein beschilderter Steig nach rechts zur Kaiser-Max-Grotte ab. Diesem Steig bis zur Kaiser-Max-Grotte folgen. Bei der Kaiser-Max-Grotte in den Klettersteig einsteigen. Zuerst etwas absteigen dann den Klettersteig ein kurzes Stück in Richtung zur oberen Sektion folgen. Der Einstieg der Routen befindet sich direkt am Klettersteig. Oder vom Parkplatz (P3) zum Einstieg des Kaiser-Max-Klettersteigs und über diesen bis zu den Einstiegen (ca. 30 Minuten).
Abstieg
Entweder über die jeweilige Route abseilen oder über den Abstieg (leichter Klettersteig) des Kaiser-Max Klettersteigs zur Kaiser-Max-Grotte absteigen. Von dort über den Fußweg zurück in Richtung Zirl und dann entlang der Bundesstraße wieder zum Ausgangspunkt (30 Minuten). Oder von der Kaiser-Max-Grotte über den Kaiser-Max-Klettersteig absteigen (20 Minuten). Abstieg über den Klettersteig ist nicht zu empfehlen, da meist viel „Gegenverkehr“ herrscht.
Ausrüstung
Die Routen sind mit Bohrhaken abgesichert. 60 m Seil, 15 Expressschlingen, Helm.
Tiroler Fischzuchtplatten
Tiroler Fischzuchtplatten
eingebohrt. Der Wandbereich und die Kletterei erinnert an die namensgebenden Platten im Trentiner Sarcatal bei Arco. Allerdings gibt es an der Martinswand keinen Ausblick auf eine Fischzuchtanlage, vielmehr eine sensationelle Aussicht auf das Inntal. Wie im Sarcatal sind auch in den Tiroler Fischzuchtplatten die kompakten Plattenzonen mit von Ger ll bedeckten Felsbändern unterbrochen. Der untere gestufte Wandbereich bietet einfachere Plattenkletterei, während der obere Wandteil steiler und kompakter ist. Da auf den Felsbändern
Schotter liegt, unbedingt hier mit Helm klettern.
Zugang
Vom Parkplatz (P3) zum Einstieg des Kaiser-Max-Klettersteigs. Von hier 100 m nach rechts bis zu einer
Geröllrinne. Der Einstieg zur Route „Tiroler Fischzuchtplatten“ befindet sich bei einem AV-Ringhaken. Die „Botanik Grandprix“ beginnt rechts vom Gedenkkreuz (Josef Klotz).
Absteig
Vom Ausstieg linkshaltend zum Abstieg des Kaiser-Max-Klettersteigs. ber diesen hinunter zur Kaiser-Max-Grotte. Von dort über den Fu weg zurück in Richtung Zirl und dann entlang der Bundesstraße wieder zum Ausgangspunkt (30 Minuten).
Ausrüstung
Die Routen sind mit Bohrhaken abgesichert. 60 m Seil, je nach Tour ca. 10-19 Expressschlingen, Helm.
6b. Die Touren können fast das ganze Jahr über geklettert werden. Da auf den Felsböndern Schotter liegt unbedingt hier mit Helm klettern.
Zugang
Vom Parkplatz (P3) auf dem Verbindungsweg bis zum (P1).
Abstieg
Nach rechts über Bänder, der Abstieg ist markiert. In den steilen Passagen ist ein fixes Stahlseil vorhanden. Dennoch ist alpine Erfahrung nötig! Kurze Passagen leichte Kletterei 1-2. Dann weiter auf dem „Martinswand Sammelabstieg“ bis hinunter zum Parkplatz (30 Minuten).
Ausrüstung
Die meisten Routen sind gut mit Bohrhaken abgesichert. 60 m Seil, je nach Tour ca. 10-15 Expressschlingen, Helm.