Der ehemalige Steinbruch bei Hötting ist ein sehr schön gelegener Kletterfelsen hoch über Innsbruck, der schon von vielen Kletter-Generationen als Trainingsgebiet genutzt wurde. Direkt vor dem Felsen ist eine große ebene Wiese, die vor allem bei Familien sehr beliebt ist. Der Höttinger Steinbruch ist ca. 40 Meter hoch und bietet durchaus anspruchsvolle und schöne Routen an Leisten und Löchern. Sehr beliebt sind die Boulderquergänge, dementsprechend abgespeckt ist der untere Wandbereich. Die Felswand besteht aus Brekzie, das ist ein Konglomerat-Gestein, das aus eckigen Komponenten besteht und eng mit dem Sandstein verwandt ist. Vom oberen Felsbereich hat man einen herrlichen Blick auf Innsbruck und ins Wipptal. Die beste Jahreszeit um im Höttinger Steinbruch zu klettern ist zwischen April und Oktober. Im Winter kommt durch die westseitige
Ausrichtung nur wenig Sonne an die Wand. Im Hochsommer bei sehr hohen Temperaturen ist durch das ohnehin glatte und abgegriffene Gestein das Klettern eher „rutschig“. Das Gelände des Höttinger Steinbruchs liegt auf privatem Grund. Wir bitten alle Kletterer keinen Müll zu hinterlassen.
Navi: 6020 Innsbruck, Höhenstraße 52. In Innsbruck in nördlicher Richtung zum Inn. Über die Innbrücke zum Stadtteil Hötting (Höttinger Gasse) und über die Höhenstraße in Richtung Hungerburg fahren. Nach der Zufahrt zum Gasthof Ölberg noch ca. 350 Meter weiter bis zu einer markanten Linkskehre. In der Linkskehre befindet sich ein Parkplatz. Die Höhenstraße überqueren und an der Schranke vorbei in wenigen Minuten zum Klettergarten. Keinesfalls vor der Schranke parken, dort ist absolutes Parkverbot.
Steile Wandkletterei
Der erste Haken ist recht weit oben, Boulderproblem
2007 wurde die 5m Route verlängert
Schöne Homogene Wandkletterei wurde auch 2007 verlängert
Selten begangene Variante zur Birkenverschneidung.
Schwierige Einzelstelle.
Abdrängende Kante mit schwierigen Einzelstellen, derzeit die schwierigste Route im Steinbruch.
Kleine Leisten.
Absolutes Muss, Ausdauerroute.
Ausdauernde Wandkletterei.
Herrliche, steile Kletterei.
Schwierige Einzelstelle am Dach.
Der Klassiker im sechsten Schwierigkeitsgrad.
Schwierige Einzelstelle, Haken anstrengend einzuhängen.
Schöne, lange Aufwärmroute.
Kleines, griffiges Dach.
Schöne, lange Kletterei.
Homogene Wandkletterei.
Homogene Wandkletterei.
Anspruchsvolle Einzelstelle.