Eisklettern Tiroler Oberland | Climbers Paradise Tirol
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Bouldergebiet Tschingls gesperrt

Bouldergebiet Tschingls ab 01.08.2024 gesperrt - Schließung des Bouldergebiets Tschingls ab August wegen Felsräumungsarbeiten an der B180 Reschenbundesstraße.

Eisklettern im Tiroler Oberland

Cooles Vergnügen

Die Dreiländer-Region Tiroler Oberland mit Nauders und dem Kaunertal besticht durch ihre zahlreichen Möglichkeiten zum Klettern. Kleine, aber feine Granitklettergärten in den unteren Schwierigkeitsgraden mit alpinem Ambiente sind eine Besonderheit in Tirol. Neben den Anfängern haben hier vor allem Familien ihren Spaß beim Klettern. Doch keine Sorge – auch Profis kommen nicht zu kurz. Spannende Sportkletterrouten und Klettersteige, Mehrseillängentouren, Eisklettern, 1 Waldseilpark und 4 familienfreundliche Klettergärten machen die Region im Tiroler Oberland zu einem besonderen Urlaubserlebnis.

Spektakuläre Eiskletterroute-Tipps

Aufgrund der Höhenlage gibt es im Tiroler Oberland und insbesondere im Kaunertal unzählige Wasserfälle, die im Winter zum Eisklettern einladen. Die Routen sind aufgrund ihrer Länge durchwegs anspruchsvoll. Wir stellen die 4 spektakulärsten Eiskletterrouten im Tiroler Oberland vor:

  • Steinbruch
    Der Wasserfall ist nach einem 10-minütigen Zustieg zu erreichen, die Kletterei im Schwierigkeitsgrad WI 6 an dem 220 m hohen Eisfall hat es in sich. Eine lohnende Herausforderung für ambitionierte Eiskletterer!
  • Angst vor Lust – Kaunertal
    Anspruchsvolle Kletterei an einem frei hängenden Eiszapfen. Die Kletterei an dem 130 m hohen Eisfall bewegt sich in den Schwierigkeitsbereichen 3 bis 6. Die Route ist vor  allem mental fordernd. Erstbegangen wurde die Route übrigens ohne Bohrhaken von unten.
  • Der gelbe Fluss – Kaunertal
    Klein, aber oho! Eine verhältnismäßig kurze Route mit einer Eisfallhöhe von 100 m im Schwierigkeitsgrad WI 5, die aber ordentlich Kraft verlangt.
  • Der Zwirn – Kaunertal
    Eine herausfordernde Kletterei im Schwierigkeitsgrad WI 6 an einem 160 m hohen Eisfall. Der Abstieg erfolgt durch Abseilen an Eissanduhren oder Bohrhaken.
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