Beim 2. Teil unserer Serie zu den „spektakulären“ Klettersteigen geht es von Osttirol über den Wilden Kaiser in das Tiroler Oberland nach Ötztal und nach St. Anton am Arlberg. Letzteren Ort kennt man vor allem durch das berühmte Schigebiet im Winter. Doch auch im Sommer kann man in St. Anton aktiv sein und die Tiroler und Vorarlberger Bergwelt beispielsweise auf einem Klettersteig genießen.
1. Adrenalin (C/D/E) – Ferienregion Osttirol
In der Galitzenklamm gibt es neben dem Dopamin noch den Adrenalin Klettersteig. Schneller Zustieg und mit einer Kletterzeit von 3 Stunden länger als der Dopamin. Die Schlüsselstelle (E) kann umgangen werden.
Eine nette Einkehrmöglichkeit nach den beiden Klettersteigen bietet die Jausenstation in der Galitzenklamm.
2. Burgsteinwand (D) – Ferienregion Ötztal
Zwischen Längenfeld und Huben ist der Einstieg in nur 5 Minuten erreichbar. Der Klettersteig an der Burgsteinwand ist schwierig, ausgesetzt und in die senkrechte Wand gebaut. Nichts für schwache Nerven!
3. Arlberger Klettersteig (D) – Ferienregion St. Anton am Arlberg
Am Besten ein Klettersteig-Kombiticket an der Talstation der Galzigbahn lösen. Der Arlberger Klettersteig führt immer am Grat entlang und bietet abwechslungsreiche und hochalpine Kletterei. Der Abstieg von der Weißschrofenspitze sollte nicht unterschätzt werden.
4. Kufsteiner Klettersteig (D) – Ferienregion Wilder Kaiser
Der Ausgangspunkt für den Kufsteiner Klettersteig ist das Anton-Karg-Haus mit eigener Bäckerei und Übernachtungsmöglichkeit. Von dort erreicht man in ca. 1 Stunde Gehzeit den Einsteig zum Kufsteiner Klettersteig.
5. Kaiserschützensteig (B/C) – Ferienregion Wilder Kaiser
Ebenfalls vom Anton-Karg-Haus ist der Kaiserschützensteig nach 1,5 Stunden Zustieg zu erreichen. Der Klettersteig erfordert sehr gute Kondition.